Zu meiner Person

„Da sich Produktions- und Machtverhältnisse ständig verändern, von Menschen gemacht und von ihnen im Prinzip veränderbar sind, dürfen sie nicht als unveränderbar beschrieben werden.“ ( P. Parin)

 

Mein besonderes Interesse und meine Neugier gelten dem Individuum, seiner kulturellen Prägung, seinen Versuchen, den eigenen Wünschen zu folgen, der Realität gerecht zu werden, aber auch den Rahmen des Möglichen auszudehnen.
Es liegt mir auch viel am kulturkritischen Potential der Psychoanalyse, das die scheinbare Naturhaftigkeit gesellschaftlicher Prozesse aufdeckt, und an den der Psychoanalyse verwandten Bereichen wie Literatur, Philosophie und Kunst.

 

Beruflicher Werdegang

  • Univ. Lektorin an der SFU Wien und Berlin
  • Lehrtherapeutin (Psychoanalyse) und Supervisorin der SFU Wien
  • Eingetragene Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin
  • Psychologische Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern
  • Langjährige Tätigkeit im Bildungswesen



Ausbildungen

  • Doktoratsstudium der Psychotherapiewissenschaft (Abschluss Dr. scient. pth.)
  • Studium der Psychotherapiewissenschaft (Abschluss Mag. pth.)
  • Studium der deutschen Philologie, Philosophie, Psychologie, Pädagogik (Abschluss Mag. phil.)

Lehrtätigkeit/Kongresse/Veranstaltungen

  • Theaterfestival Wortwiege 2024 – Gesprächsteilnehmerin beim Salon am Sonntag ( 29.2.) mit Anna Maria Krassnigg und Wolfgang Müller-Funk zum Thema „Verletzung, Zerbrechlichkeit, Zerstörung“ >>   Wortwiege
  • Buchvorstellung “Zum Unbehagen in der Kultur” am Sigmund Freud Museum Wien (April 2023) und PSZ Zürich (Dezember 2022)
  • Teilnahme am Panel (November 2022): Dig Up Productions / Elisabeth Tambwe (AT/DE/CD) SALON SOUTERRAIN: Tummies and Moods
  • Teilnahme am Panel (Juni 2022): Dig Up Productions / Elisabeth Tambwe (AT/DE/CD) SALON SOUTERRAIN: Bodies in Transformation
  • Lehrtätigkeit an der SFU Berlin seit 2020
  • 2019 Vortragstätigkeit bei der Albanian Association For Psychotherapy, Tirana
  • Paper Presentation am 17th International Symposium of the Group Analytic Society International, Berlin, August 2017
  • Teilnahme am Kongress Moments of Crisis der New Lacanian School, Genf, Mai 2015
  • Teilnahme am 19. Kongress der International Association for Group Psychotherapy and Group Processes, Rovinj, Kroatien, August 2015
  • Lehrtätigkeit im Rahmen der Summer School an der SFU Wien, 2014
  • Teilnahme an der Konferenz Babel – Mythos und Gegenwart. Die interkulturelle Kompetenz der Gruppe, Granada, Juni 2013
  • Teilnahme an der 18. Jahreskonferenz der IADP, International Association of Dynamic Psychotherapy, Sendai, Japan, September 2012
  • Lehrtätigkeit im Rahmen der Summer School an der SFU Wien, 2012



Veröffentlichungen

  • Helga Klug, Markus Brunner, Julia Skip-Schrötter (Hg.): Zum Unbehagen in der Kultur. Psychoanalytische Erkundungen der Gegenwart. Gießen: Psychosozial-Verlag 2021
  • Helga Klug: Die Finanzkrise 2008 im Unbewussten.Über die Ökonomie des Seelenlebens in Zeiten der Krise.
    Springer: 2020 Open Access
  • Rezensionen zu: August Aichhorn „Verwahrloste Jugend”, Siegfried Bernfeld „Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung”, Luc Ciompi „Affektlogik” und Erich Fromm „Haben oder Sein” In: A. Pritz (Hrsg.) „Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie”. Ein Literaturführer. Wien: Springer 2008

Links

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